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Körperpsychotherapie

Wenn Gefühle in unserer Sprache keinen Ausdruck finden, fängt unser Körper an zu reden. Hinzuhören und zu spüren ist ein Weg sich wieder nah zu sein, sich selbst zu fühlen und zurück ins Vertrauen zu kommen.

Was ist Körperpsychotherapie?

Ganz einfach - es ist Psychotherapie +

 

Es ist wie ein Werkzeug, das uns hilft, unsere Gedanken und Gefühle zu verstehen und Dinge, die uns belasten, zu verarbeiten. Manchmal spüren wir unangenehme Gefühle wie Traurigkeit, Wut oder Angst, die sich sogar im Körper merkbar machen können – etwa durch Bauchweh, Kopfschmerzen oder Verspannungen.

 

Es geht um Sprechen, Nachdenken, Reflektieren und den Wechsel der Perspektive – nicht nur mit unserem Verstand, sondern auch mit unseren Gefühlen und Körperempfindungen.

KörperPsychoTherapie schließt dabei nichts aus, sondern bindet alles mit ein. So kann sich auch Unverstandenes wandeln.

Wenn wir belastende Erlebnisse nicht verarbeiten, zeigt sich das oft im Körper – als Verspannungen, Schmerzen oder andere Symptome. Solche körperlichen Reaktionen sind oft Zeichen unbewusster Konflikte, die nicht allein durch Reden gelöst werden.

 

Hier kommt die körperorientierte Psychotherapie ins Spiel: Sie hilft dir, diese Gefühle durch Körperwahrnehmung, Atem und Bewegung, in Verbindung mit unserer Sprache zu erkennen und zu integrieren. So lassen sich tiefe Emotionen lösen, das Verständnis für dich selbst vertiefen und dein Vertrauen in Körper und innere Stärke zurückgewinnen.

Körperpsychotherapie Grafik

Mein Weg zur Körperpsychotherapie 

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Für wen ist Körperpsychotherapie geeignet?

Körperpsychotherapie eignet sich für Menschen, die sich emotional belastet fühlen, wiederkehrende Muster durchbrechen wollen oder das Gefühl haben, von alten Erlebnissen festgehalten zu werden.

Nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit im Coaching habe ich erkannt, dass kognitive und gesprächsbasierte Ansätze oft an ihre Grenzen stoßen, wenn es darum geht, tief sitzende Emotionen und Blockaden zu lösen. In meinen Sitzungen erlebte ich immer wieder, wie Gefühle, die während des Coachings aufkamen, zwar benannt, aber nicht vollständig verarbeitet werden konnten. Emotionale Blockaden sitzen oft tiefer als rein mentale Ansätze greifen können.

Deshalb habe ich mich intensiv mit verschiedenen Formen der Körperarbeit auseinandergesetzt. Und mein Weg führte mich zur Körperpsychotherapie und dem Erlernen einer neuen Sprache. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, den eigenen Körper und die darin gespeicherten Erlebnisse zu erforschen. Denn nicht nur dein Verstand hat ein Gedächtnis, auch dein Körper besitzt eines. Oft tragen wir Erlebnisse und Gefühle in uns, die uns zurückhalten können. ​​​​

Was du  bei mir findest

Was ich dir biete

​​​In unserem gemeinsamen Prozess werden wir diese Erlebnisse erkunden, um alte Muster zu verstehen und ihnen einen neuen Sinn zu geben. Dabei orientiere ich mich an dem systemischen Grundsatz: „Alles, was da ist, hat einen Sinn und will unser Überleben sichern.“ Mein Ziel ist es, dir zu helfen, Vertrauen in dich selbst und in deine inneren Stärken zu entwickeln.

In meiner Coaching-Praxis findest du einen geschützten Raum, in dem du dich wohl und sicher fühlen kannst. Hier hast du die Möglichkeit, deine innersten Wünsche, Gedanken und Gefühle zu erkunden. Wir werden gemeinsam an den Themen arbeiten, die dich beschäftigen und zurückhalten. Ich biete dir einen individuellen Ansatz, der Körperpsychotherapie mit Coaching verbindet. So können wir alte Muster aufdecken, verlorenes Gespür zurückgewinnen und Vertrauen in deine inneren Stärken entwickeln.

Ich biete dir eine einfühlsame und unterstützende Begleitung auf deiner Reise zur Selbstentfaltung. Ich stehe dir mit Empathie und Wertschätzung zur Seite und helfe dir, die Kraft zu finden, mutig deinen eigenen Lebensweg zu gehen.

Warum Körperpsychotherapie? - Themen die dich bewegen könnten sein

Umgang mit Hochsensibilität: Hochsensibilität ist eine besondere Art, Reize intensiver wahrzunehmen. Körperpsychotherapie kann helfen, ein besseres Gespür für die eigenen Grenzen zu entwickeln, den Körper als Ressource zur Regulierung von Überstimulation zu nutzen und Entspannungstechniken zu erlernen, um im Alltag besser zurechtzukommen.

Anpassungsprobleme durch eine bestehende Neurodiversität: Neurodiversität umfasst verschiedene neurologische Unterschiede, wie ADHS, Autismus oder Dyslexie. Menschen mit Neurodiversität haben oft besondere Anpassungsschwierigkeiten in einer Gesellschaft, die neurotypische Erwartungen stellt. Körpertherapie kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen, Stresssymptome zu reduzieren und individuelle Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Mit dem Hang zum Zwang: Zwangsstörungen können mit innerer Anspannung und Kontrollbedürfnissen einhergehen. Körpertherapie bietet Methoden, um das Bewusstsein für den eigenen Körper zu stärken, Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen und Verspannungen zu lösen, die in Zusammenhang mit zwanghaften Gedanken und Verhaltensweisen stehen.

Selbstbestimmt leben, trotz Diagnose: Menschen, die eine psychische oder körperliche Diagnose erhalten, erleben oft das Gefühl, fremdbestimmt zu sein. Körperpsychotherapie unterstützt dabei, das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung wiederzugewinnen, indem sie den Körper als zentralen Ausgangspunkt für ein selbstbestimmtes Leben integriert.

Co-Abhängigkeit: Co-Abhängigkeit tritt oft in Beziehungen auf, bei denen ein Partner suchtkrank oder emotional instabil ist. Hier kann Körperpsychotherapie helfen, eigene Bedürfnisse besser wahrzunehmen und zu kommunizieren, sich vom emotionalen Zustand des Partners zu distanzieren und gesunde Grenzen zu setzen.​

lass uns gemeinsam starten

Wissenswertes: Wege zur Kostenerstattung der Psychotherapie bei einem privaten Therapeuten durch deine Krankenkasse

Aktuelle Situation: Die Nachfrage nach Psychotherapie ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, bedingt durch gesellschaftliche Faktoren wie steigende Stressbelastung, mehr Bewusstsein für psychische Gesundheit und (in jüngster Zeit) die Pandemie. Aufgrund dieser hohen Nachfrage kommt es regelmäßig zu langen Wartezeiten von bis zu sechs Monaten oder länger. Da aber viele Menschen dringend Hilfe benötigen, stellt dies ein ernstes Problem dar und wird als Strukturversagen des Gesundheitssystems betrachtet.

Hier eine kurze Übersicht der Schritte, die Du für eine Kostenerstattung der Psychotherapie bei einem privaten Therapeuten durch Ihre Krankenkasse beachten sollten:

1. Wartezeiten bei Kassentherapeut prüfen:  Kontaktiere mindestens drei bis fünf kassenzugelassene Therapeuten

und dokumentieren die Wartezeiten. Diese müssen in der Regel über drei Monate betragen, damit die Kasse eine Behandlung außerhalb deines Netzwerks genehmigen kann.

 

2. Dringlichkeitsbescheinigung einholen: Lass Dich von einem Arzt ( Hausarzt oder Psychiater) eine Bescheinigung ausstellen, die Deine akute psychische Belastung und die Dringlichkeit der Behandlung bestätigt.

3. Antrag auf Kostenerstattung stellen: Reiche alle Unterlagen – auch die Bestätigung der langen Wartezeiten und die Dringlichkeitsbescheinigung – bei Deiner Krankenkasse ein. Diese prüft den Antrag und entscheidet, ob die Kosten für eine private Psychotherapie übernommen werden.

(4.) Eventuellen Widerspruch einlegen: Falls die Krankenkasse den Antrag ablehnt, kannst Du Widerspruch einlegen. Manchmal sind hier mehrere Anläufe oder eine rechtliche Beratung hilfreich.

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