Das innere Team diskutiert nicht, sondern schweigt, bis die Hitze langsam steigt – dann werden alle wach!
Debattiert wird hin und her, der innere Kritiker hat es nicht schwer, er streut Zweifel, Scham und Vorwürfe. Alle ziehen sich zurück denn offensichtlich haben sie kein Geschick die Dinge angemessen zu beurteilen.
Ein kleiner Kniff vom Unterbauch die Wut steigt nach und nach auf, sie brüllt... NEIN! So lasse ich das nicht stehen, Kritiker du kannst einpacken und nach Hause gehen. Dein Vorwurf stammt aus alten Zeiten in der ich als Kind kein Gehör fand.
Doch da ist noch so viel mehr ein Kämpfer und ein Freudenmann, beide wollen es so sehr. Sie wollen kämpfen, spielen, gehen und die Welt mit eigenen Augen sehen. Sie wollen Entdecken!
Die Lust stößt hinzu und freut sich – oh ja spielen! Nun sind sie schon zu dritt und alle machen mit. So dass der kleine Bub aus dem hintersten Eck den Kopf nach oben reckt. Er ruft mit heiserer Stimme den Dreien zu – ich will auch nehmt mich mit, lasst mich mit dem Kritiker nicht zurück. Alle sind in Aufruhe und voll im Gange Pläne zu schmieden, doch es dauert nicht lange bis sie kommt zurück: Die Stimme des Zweifels und des Unglücks – hast du dir das auch gut überlegt? Das klappt doch nie?
Alle bleiben plötzlich stehen… wars das schon?
Ach, ist doch egal, was solls, ist eh nur eine Qual… bevor wir uns stressen - lasst es sacken.
Alle stehen und wissen nicht genau was gerade geschieht, doch das Ende vom Lied – weshalb riskieren? … Es geht ja auch so. Irgendwie sind wir hier auch froh.
Kein Wagnis, kein Risiko und alles bleibt stehen. Lasst uns entspannen – morgen können wir weitersehen.
Wer hat hier das Sagen, wer lebt und lacht, wer entscheidet am Ende des Tages wer das Licht aus macht?
So viel Gefühl – so viel ist da, so viele Stimmen reimen. Hör zu und versteh, denn ja – es sind die deinen!
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